Monatsarchiv: Juli 2013

Holland Windvane – eine Kiste Metall wird zum Leben erweckt!

Geschweißtes Eisen lebt doch – das Video ist der Beweis!! Der vierte Steuermann wurde zum Leben erweckt- er hat viele Vorteile, ist immer wach, unermüdbar, genau beim Steuern und — unbestechlich. Ilva steuert von selbst. Das Segeln wird wie Zugfahren, sitzen und genießen, vielleicht ein Buch lesen, einfach mal abschalten und nur nach vorne blicken, ob wir nicht irgendwo auflaufen oder einen Fischer rammen. Hat auch ein bisschen was Gefährliches. Es ist kaum zu beschreiben, wie der Komfort gleich Einzug hält mit so einem Ding. Segeln mit Windfahnensteuerung – niemals mehr freiwillig ohne!!

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Das Nichts, Das Nichts!

Wir haben das Nichts gesehen. Nicht lange, nur einige wenige Stunden zwischen der letzten kroatischen Insel VIS (sehr schoen!!) und der Gargano Halbinsel (sandig und good old Italy), zum ersten Mal kein Land mehr im Blickfeld. Und auch fuer den Fall, dass es unglaublich klingt, auch das Nichts ist teilbar….sogar durch viele. Wir haben es mit grossen Tank- und Faehrschiffen geteilt, deren Route wir kreuzten. Gleich nach der Abfahrt – nach ca. einer halben Stunde Motorfahrt musste der Kapitaen noch kurz den Keilriemen wechseln (schon mindestens zum 4. Mal), der war naemlich wieder mal durchgebrannt. Heisse Lichtmaschine durch schnelle Ladung. Ja – kein Vorteil ohne Nachteil. Damit die Situation etwas besser in unsere spannenden Reisereportagen passt, war dies gerade zwischen vielen, kleineren Inseln noetig. Ilva trieb mit der Stroemung unter der Hand von Mamabert einfach zwischen ihnen hindurch.

Erstmal haben wir auch das neue Zaumzeug von Ilva (die Windfahnensteuerung) im Testlauf erlebt. Ging ganz gut und es stellte sich ein eigenartiges neues Gefuehl von Freiheit ein. Nicht-Steuern-Muessen. Der Wind nahm stetig zu, der Reihe nach, wie von Herrn Beaufort aufgelistet. von 0 bis 7 , schoen der Reihe nach – die letzten 3 Stunden mit hohen Wellen von rechts (dramaturgisch interessant, wenn man schon seit 4 Stunden die Kueste sieht), noch interessanter bei Nacht und ohne Hafenkarte. Fast haetten wir am Badestrand angelegt, der gruene Blinker der Einfahrt war naemlich defekt. Showdown gabs dann beim Anlegen in der Marina…. kaum zu bremsen war Ilva nach 16 h mit Spitzen von 7,8 Knoten Fahrt, so rasch auf  Null, dass wir uns an einem anderen Boot festkrallen mussten, um nicht ueber den Anlegesteg zu rauschen. Bild

Kindbert fand es endlich einmal spannend – Vollmondsegeln, er fands besser als am Tag!! Summasummarum und Simsalabim: alles geschafft, alles gut, alle freuen wir uns auf die naechste Pizza a la Italia!!Bildl

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Erinnerungen an Kroatien, oder: Good old fucking Velebit

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Segeln ist ja was für Schlafgestörte. Da darf man nicht nur tagsüber an jeder möglichen Büselstelle die Augen kurz schließen und sich entspannen, sondern auch nächtelang wach sein. Nein, man muss sogar. Denn die schönsten Buchten sind stets gekrönt mit den besten Ankerwachen. Und wenn man im einsetzenden Schwell von rhythmisiert gewordenen Dingen geweckt wird, da diese zum Leben erwachen und akkustisch wirksam werden, dann ist es durchaus angebracht, den im Cockpit ruhenden Papabert in die gemütliche Koje einzuladen und selbst ein wenig Anker zu wachen. Umso reizvoller, wenn einen Erinnerungen einholen, die unterhalten und dabei wach-halten – so wie die vom Velebit – oder – wie wir Gary und Jeff getroffen haben.

Gary und Jeff sind in Pula noch unsere Nachbarn gewesen….wohlgemerkt auch Trintella-Genossen, wenngleich auch schon viel erfahrener als wir und seit ihrer Kindheit mit dem Meer vertraut. Sie haben uns wertvolle Tipps gegeben und wir haben sie lieben gelernt – und wahrscheinlich nur durch ihre Hilfe beim „Ausparken gegen den Wind in Pula“ unseren Trip Richtung Zadar, der Stadt der Ersatzteile und wissenden Bootsfachmänner ( und auch –frauen wenns denn sein soll) sowie Etappenziel unserer Gäste unbeschwert fortgesetzt.
Dieser war sehr abwechslungsreich, beginnend mit einer Starkwindfahrt ums Kap die sich zu einem Material- und Crewtest ausgewachsen hat, da uns Good Old Velebit viel zu viel Wellen und Wind bescherte. Es ist ja gut, dass so manche Gedanken im Langzeitgedächtnis gespeichert werden, weil, als die Maschine in der Wellen- und Talfahrt (mit 7.6 Knoten bittesehr und einer Lage, die jeden Kränungsmelder heiser werden hätte lassen) erst beim 3. Startversuch unwillig anlief, haben wir das mit dem nächsten Wellenberg bereits wieder hinter uns gelassen. Weil: geht ja eh und gut, dass sie geht – wir wollen nach Losinj.
Das Wetter wurde besser und kleiner unsere Sorgen – vielleicht in a bisserl Wind wär fein so rund um Losinj und Richtung Pag, aber immerhin: es knallt uns nix mehr auf die Nase. Die folgenden Badetage waren voller Wärme und angenehmster Gesellschaft. Als wir die Höhen und Niederungen der Pagschen Urlauberwelten hinter uns hatten, waren wir um viele Erfahrungen mit uns selbst reicher geworden. Viele Freunde, viele Kontakt und daraus entstehend viele unterschiedliche Bedürfnisse werden gebündelt wirksam. Das bildet die Persönlichkeit auf See – juchee.
Das erste (normale!) Schiff, welches sich mutig und unbeeindruckbar zwischen den Superyachten in Zadar schaukelnd zeigte war – Batoo, die bekannte Trintella. Mamabert kreischte in Groupiemanier durch den Hafen und Kindbert lief nach einem erfolgreichen Anlegemanöver sofort zu Gary und Jeff„ Die kenn ich eh schon von Pula“ und unterhielt sich mit Hilfe seines kürzlich erworbenen Handy-Games-Info-Englisch dort eine für uns fast beunruhigende Zeit lang alleine supergut. Anscheindend kann alles Kinder bilden (auch wenn wir Erwachsenen es nicht für möglich halten)!!!
Der Austausch der Reiserouten und Experiences erforderten dann all unsere Englischkenntnisse, die ja erfahrungsgemäßerweise bei reichlich Genuss von Sundownern im Hafen immer besser werden und erweckten das Interesse, sich doch mal die Maschinen der beiden „gleichen“ Schiffe anzusehen.

Nun ja – die Kurzform dieser darauf folgenden Werdeprozesse wurden ja schon im letzten Beitrag „Zadar kopfüber“ beschrieben.

Bezüglich des Speiseplans in Reparatur- (oder für den Rest der Crew schlichtweg: Warte)zeiten sei den Seglergattinnen und Smutjes der europäischen Welt mitgeteilt: zum Frühstück stets alles was da ist  (signalisiert Hoffnung, dass alle Wünsche erfüllt werden), Kühlschranktetris mit hauptsächlich kalter isotonischer hopfenmalziger Getränke – nur zum Ausgleichen weggeschwitzter Elektrolyte bitte sehr – und Essen wia daham. Getrocknete Wurst von der Oma. Tiroler-Knödel-Suppe. Die gibts sicherlich auf keiner Superyacht, so schön die Crew auch ist…..Mamabert glaubt fest daran, dass die nur so schön sind, weil sie noch nicht wissen, was gut ist. Und Knödel mit Ei und Krautsalat kennen die sicher am Tag darauf auch nicht als Standardmenü. Mamabert dachte an ihre alte Hauswirtschaftslehrerin – die wär stolz auf sie. Nicht nur sättigend, sondern auch gesund und  billig und nix weggeschmissen. Perfekte Haushaltsführung bei bestem Service halt. Daneben sei auch das Steakhous hinter der Marina im Park sehr empfohlen!!!!
Kindbert jedenfalls hatte es fein. Ein wirklich toller, schattiger Park hinter der Marina, Spielen mit Mamabert und Baden im Hafen von Zadar (das ist nicht witzig. Hier baden alle andern auch!). Ach, nicht zu vergessen sein Hennatattoo. Letztendlich gibt es in jedem Hafen auch ein W-Lan und es darf mit Leib und Seele übers Handy elektronisch gesurft werden. Er konnte ja nicht wissen, dass 3G nicht das Netz der Marina Zadar ist.
Somit ein Hoch auf alle die es schaffen, die Zeit zwischen Geburt und Tod mit beschäftigungstherapeutisch sinnvollen Dingen zu füllen!

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Zadar kopfüber

Mangels Törns in den vergangenen Tagen (3 Nächte in der Marina Zadar) und einem Ungleichgewicht zu Gunsten der Abarbeit unserer verhassten To-Do-Listen, gibts heute nur ein kleines Gedicht, denn: ein wenig Literatur (so fern man das so bezeichnen kann) muss einfach sein, wir wollen ja nicht komplett verrohen so wie die alten Seebären. Zur geschehenen Sache: Ventil in das Auspuffsystem eingebaut (ist nur provisorisch bis wir Ersatzteile bekommen), denn so wie es von den Holländern eingebaut wurde, kann es leicht zu einem Wasserschlag kommen??!!??), Entlüftungsventil der Kühlwasserleitung höher gelegt (so wie´s gehört), Gasfachentlüftung höher gelegt (es kam bei Lage immer Wasser herein), Bilgenpumpenschalter umgebaut (der elektronische funktionierte nie wirklich, jetzt haben wir einen Hydro-Air). So, nun aber das Gedicht:

Die Schaukel der Dinge
(für Hildegard Lewi)

 

Ist mal in Ordnung und mal nicht

je nachdem wie und wovon man spricht:

Ilva biegt sich seitlich, mittig, hin und her

im Meer, im Schaukelmodus,

ohne Grund und Sinn – Schwell! – ist zum Kotzen

zuviel bei voller Fahrt – Bora! – schon beginnt der Smutje zu motzen.

 

Von vorne nach hinten stampfend – ausreichend Wasser drin wie draußen

zuviel Druck für Leitung und Nerven, zuwenig für schöne Stunden – vor Anker in Buchten so schön wie Rubensbilder

Flaute – mächtig und heiß, scheiß Diesel,

Wann kommt wieder Wind? Schnell noch nen Piesel, gehts noch milder?

 

Unsere Alpinschnecke kriecht weiter zurück als je zuvor,

die Seeschnecke aber streckt ihre Fühler durch unser Mittelohr.

Es geht uns gut mit miteinander, ein harmonisches Bild

am Abend sehen wir Sterne und uns lullt das Schaukeln ein,

´wär sehr beruhigend für alle, so geborgen zu sein.

 

Doch kaum pinkeln wir an Land, schon schaukelts wieder wie wild.

Im Geist, im Kopf, irgendwo hinter der Stirn

was kann das sein, schaukelt die Welt oder gar das Hirn?

 

Wir versuchen alles für unser Dasein im Jetzt zu schaukeln

ohne uns dabei über begrenzte Möglichkeiten etwas vorzugaukeln.

Hinter den Wellenbergen fahren wir durch Wellentäler

dunkel, voller Sorgen und oft ohne Sicht

Orientierung geben andere Reisende, aber auch Gestirne, der Mond und unsere Ideen,

manchmal Schatten, doch meistens Licht.

 

Doch sie schaukeln oft ganz anders als wir – rasch ergibt ein übersozialer Fehler

eine gestörte Navigation und wir stoßen aneinander – mal weich und mal hart

egal wie, hemmt es doch immer unsere Fahrt.

 

Sobald wir die falsche Vorsilbe vermerken oder unsere Sinnzweifel beschleichen

beginnt der Wind verführerisch über unsere Gesichter zu streifen.

Ilva schaukelt dann weit draußen, hin und her, der Schwell rückt an, – und wir nicht auf ihr!

Dann versuchen wir zurückzukehren so schnell es geht

Und wenn dann einer von uns drei am Ruder steht,

dann sind wir nicht mehr gebunden, an all das harte Leben,

ruckartig ist’s vorbei mit dem Stillstand, den allzu kurzen Seilen,

verspüren ungewohnte Freiheit im Fahren, sowie im Verweilen.

 

Dann schaukeln wir auf Ilva so wie wir wollen immer weiter

noch für 50 Wochen ganz, ganz weit über das große Meer,

mit unserem Lachen und der Badeleiter.

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Aufbruch! Weg mit der Langeweile! Ran an die Riemen!

TrintellasNach drei Monaten harter Arbeit in der Marina Lepanto haben wir uns dort insgeheim fast schon redlich eingenistet gehabt. Pool, Resti und Cafe —- rasch mal mit dem Auto rein nach Monfalcone, abends zum Pizza-Opa (der – ausgerechnet schon mindestens 750 000 Pizze gemacht haben muss) oder etwas weiter nach Triest, wo es das beste Eis der westlichen Welt gibt, wie wir finden. Immer wieder Besuch von netten Menschen, weil, so weit isses ja doch nicht. Sogar den Weg aus dem Kanal und wieder retour haben wir schon gefunden und den Werftarbeitern vom Pool aus zugewinkt. Nicht zuletzt waren wir schon Marinagesprächststoff, denn unser Vorhaben – ein Jahr auf Ilva zu verbringen – brachte uns milde Lächler, bewundernde Blicke aber auch neidische Komplimente ein. Nun tümpeln wir  (nur 3 Tage danach bitte sehr) grad in der Marina Pula vor uns hin und genießen den berühmt berüchtigten Sundowner (letzter Rotwein aus Italien, geschüttelt von Neptun, nicht gerührt bitte sehr) und – die Stadtatmosphäre. 3 Nächte außerhalb des Komforts liegen hinter uns. Kindbert ohne Handy-Spielewelt, Mamabert ohne tägliche Dosis IperSimply und Papabert ohne kaltes Getränk. Die Zeiten der stumpfen Handarbeit auf einer schwimmenden Baustelle erklären wir endgültig für beendet und beschränken uns auf das Kurieren der üblichen Wehwehchen eines 43 Jahre alten Oldtimers, der oben drein im Wasser schwimmt. Die Wegerungen sind drauf, die letzten Leisten montiert, Motor bereits so oft kontrolliert, dass das auch blind und mit zurück gebundenen Händen kopfüber geht, Rigg getrimmt, Boxen eingebaut – die Mucke schnurrt.

Für das Beiboot – ein Porta-Klappboot – haben wir bis jetzt noch keinen leistbaren Außenborder gefunden – aber wir glauben immer noch an ein Wunder – vielleicht fällt uns ja  einer auf den Kopf oder knapp daneben. Hoffentlich ist auch ein Barometer dabei! Der soll nämlich wichtig sein, sagt „Segeln für Dummies“ und auch Bobby Schenk.

Aber nun zum Wesentlichen, die Reise, um die’s ja geht. Wir wollen ja eigentlich Reiseberichte schreiben und keine Stegreif-Löwingerbühnen-Geschichten erfinden, damit die Sinnfrage geklärt ist und wir nicht in Versuchung kommen, unseren Lebenswandel zu hinterfragen:

Die Fahrt von Italien nach Istrien gestaltete sich 2 Tage lang etwas „holprig“, um es prägnant auszudrücken. Wind aus Süd – Kurs auch Süd, schlecht für ein Segelboot, etwas langsam und beide Male eine etwas zu lange Tagesetappe (wir legen uns ja noch nicht überall hin zum erholsamen Ankerschlaf wie manche Segelveteranen!). Dazu noch eine 2 Meter Welle genau auf unseren hoch gezogenen Bug. Kindbert schlief die meiste Zeit und bekam seine Sea-Bands angelegt. Mamabert stellte den Rekord im Dauer-Vorlesen auf, Papabert am Steuer. Essen, was grad da war – und wenns grad ging – v.a. Chips in allen Variationen. Duschen im Meer. Kein Internet zum Wettercheck. Aber dennoch: wir haben uns aus dem Sumpf der Alltags-Trägheit rausgekämpft und die Leinen los geworfen. Das ist in unserem Fall auch kein Fehler, denn die Muring bei Rovinj hat die Leinen eh in einer Nacht starken Schwells bereits wundgescheuert.

Nach zwei Tagen Rovinj könnte man meinen, es gäbe irgendwo eine Jury, die das Superlative mit eleganten Preisen belohnt – das Superlativ vom Superlativ nämlich. Ein kleiner Auszug unserer langen Liste der möglichen Wettbewerbe: Kleinste Bikinihose Contest (nicht mehr „in“, sondern fast schon „out“ in Zeiten wie diesen, in denen die Strandmenschen wieder längsgestreifte Overalls tragen), das meiste Gewicht im kleinsten Dinghi-Rennen (bitte ohne Schräglage), das höchste Gefahrenpotenzial im Hafenhandbuch vorgaukeln (theatralisch erzählt vom Autor persönlich), Hund über die Mauer – Richtung Dinghi-Zielwurf (ohne Wurst), Nackt- bzw. Fast-Nackt-Putzen oder vor schier unendlich alten, bärtigen Männern oder Seebären und mit dem zwangs-jugendlichen Arsch wackeln (bitte elegant, sonst Rauswurf), oder das original Umag Special: Genierfreies Nacktanlegen mit verbunden Augen und Pokerschnauze. … und das war nur der Anfang! Den Rest wollen wir ja gar nicht mehr erwähnen, zu schlimm!

Ach ja, wir haben auch einen Contest gewonnen. Den „Finde eine zweite Trintella 3 in der Adria“ Contest: gilt nur, wenn man ohne Schrammen neben einer Trintella 3 bei Windstärke 4 anlegen kann. Ein schöner Sieg muss man sagen, da es ja nur mehr wenige (vielleicht  60 Stück) davon gibt.

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